Mittwoch, 26. Oktober 2016

Wie verrückt muss man sein um den Montag zu lieben. Hier ein Tipp zum Nachmachen.


Ich bin wahrscheinlich eine der Wenigen, die sich auf den Montag freut.



Zuerst war ich Eine von Vielen, die den Montag nicht leiden konnte, doch dann habe ich mein Leben neu sortiert und dabei kam folgendes heraus:

Ich mag auf meinen Sport nicht verzichten und der Haushalt muss auch gemacht werden, der Bloggbeitrag gehört geschrieben und ganz wichtig ist der Mensch selbst, also ich darf auch nicht zu kurz kommen.

Wichtig ist eine gute Work-Life-Balance. Also Zeiteinteilung. 

o) Sportzeiten 

Da ich im Juni zu laufen begonnen hatte und seitdem regelmäßig (bis zu 4x die Woche) Sport betreibe hat sich ein bestimmter Rhythmus eingestellt. Mein Job beginnt schon um 6:45 Uhr und daher kann ich unter der Woche vormittags (zu meiner Lieblingslaufzeit) nie laufen gehen und so bleiben mir nur der Samstag und der Sonntag. Bei Schlechtwetter gibt es schon Mal ein Indoortraining. Nach 2 Tagen Sport soll man eine Pause einlegen und das wäre somit der Montag.

o) Haushalt 

Meist erledige ich an einem Freitagnachmittag mit meinem Mann den Wocheneinkauf. Wenn ich aber schon anderweitig verplant  bin, wie zB mit einem Friseurtermin oder einem Treffen mit einer Freundin oder meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Altersheim, dann wird der Einkauf auf Samstag verlegt.
Für den Rest des Haushaltes, gibt es keinen Plan. Das wird immer mal zwischendurch gemacht. Denn dafür findet sich immer Zeit. Aufräumen geht nebenbei, wenn man durch die Wohnung huscht und die Augen dabei offen hält, kann man schon das Eine oder Andere an seinen angestammten Platz zurück bringen. Doch meist sorge ich am Dienstag für Wohlfühlatmosphäre und räume gründlicher zusammen. 

o) Der Blogg 

Ideen sind ständig da und werden auch notiert. Mal per Hand in einem Notizbuch und Mal am Laptop. Ich sitze nicht ständig vorm Computer, sondern nur, wenn ich am Abend noch die Konzentration dafür aufbringe und da werden dann auch schon schnell ein paar Fotos geschossen um für den aktuellen Beitrag ein passendes Bild zu haben. Spätestens am Donnerstag muss dann alles fertig sein. Das ist mein einziger Termin, den ich fixiert habe. 

o) Der Mensch 

Montag habe ich also Sportpause und Dienstag mach ich den meisten Teil des Haushaltes. So bot sich der Montag auch als haushaltsfreier Tag an, denn ich *hier* schon angekündigt hatte. Somit wurde der Montag zu meinem persönlichen Faullenzertag. Richtig wär eigentlich Faullenzerabend, denn in der Arbeit bin ich sehr wohl fleißig. Aber nachdem die Freude den ganzen Tag dauert, bleibt es ein Faullenzertag.

Der Abend läuft dann folgendermaßen ab:

Zu Hause ankommen, meine 3 Freigänger-Katzen begrüßen indem sie ihr Schinken-Leckerli bekommen, in den Schlabberlook schlüpfen und mit Kaffee, Keksen und einem Buch unter die Decke kuscheln.
Meine Katzen kommen abwechselnd um sich ihre Streicheleinheiten abzuholen.
Wenn der Hunger sich dann bei mir meldet, mache ich mir ein Brot oder wärme Reste vom Wochenende auf und setze mich damit vor dem Fernseher. Natürlich wieder eingehüllt von meiner Kuscheldecke.




Das Einzige, was mich aus dieser Position bringt sind meine Katzen, wenn sie ihr Futter fordern. Leider kommt jeder zu einem anderen Zeitpunkt nach Hause und will bedient werden. Dazu setzen sie sich vor mich hin und hypnotisieren mich. Und schon stehe ich wie ferngesteuert auf und tu was mir befohlen wird. Fütterung erledigt, bin ich Schwups wieder unter meiner Decke.




Es kann schon mal sein, dass ich am Montag auch die Wäsche zusammenlege oder sonst etwas im Haushalt erledige.
Ist doch immer so, wenn man etwas nicht zu machen braucht, dann hat man plötzlich Lust darauf. 

Hauptsache man freut sich auf Montag. 

Habe ich dich nun auch auf die Idee gebracht, den Montag zu deinem Lieblingstag zu machen?

Schreibe mir in den Kommentar, was du dir für einen erfreulichen Montag vorstellen kannst. Außer: nicht aufstehen zu müssen. ;-)

Der nächste Montag kommt bestimmt, ich freu mich schon. 

LG
Edith

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