Dienstag, 18. Oktober 2016

Der Nächste Bitte - Zur Befreiung.

Dieser Artikel war zwar erst für November vorgesehen, doch nachdem ich zu einer Blogparade mit dem Thema Declutter – Ausmisten und Ordnung schaffen  eingeladen wurde, das genau das Thema trifft, zog ich ihn vor.

Es hat sicher einen tieferen Sinn, warum ich gerade jetzt diesen Artikel veröffentlichen soll. Irgendwo da draußen ist jemanden, der auf seine Befreiung wartet und nicht weiß, wo er beginnen soll. 






Entrümpeln wäre mal ein Anfang, denn die Entrümpelung, die ich vorgenommen habe, hatte sich schlussendlich als eine Befreiung herausgestellt, da ich mich gleichzeitig von meiner nicht so schönen Vergangenheit befreite.
Es gab da eine Zeit, wo ich finanziell sehr zu kämpfen hatte und hatte damals aus Tetrapack  -> Einkaufstaschen und aus alten Jeans -> Handtaschen gemacht...




… und die gelben kleinen Eier der Kinderüberraschungseier wurden in verschiedenen Formen umhäkelt. 




All diese Werke verkaufte ich an Weihnachts- und Ostermärkten und so konnte ich mich damit über Wasser halten. Es war eine harte Zeit und sowie alte Leute, die den Krieg miterlebten und dadurch das hamstern lernten, so habe auch ich alles Mögliche an Bastelsachen weiter gesammelt, woraus man noch etwas zaubern und somit Geld verdienen hätte können.




Die Zeiten haben sich geändert. Ich habe das Prinzip des Wünschens gelernt und verstanden und brauche das alles nun nicht mehr. Es gibt nur mehr Reichtum in meinem Leben und deswegen befreite ich mich von dieser Vergangenheit und räumte meine ganze Abstellkammer aus und sortierte die Teile in 4 Kategorien.
Mist, Flohmarkt- und Bastelware und Sachen, die bleiben durften bzw. mussten, weil sie noch tatsächlich gebraucht werden.






Seht selbst. Nicht nur ich habe mich dadurch befreit, sondern auch der Raum konnte wieder atmen.





Ich habe nun keine Rumpelkammer mehr, sondern ein weiteres Zimmer, das ich gerne betrete.





Was geschah nun mit den Sachen, die nicht bleiben durften?

Der Mist kam in die Tonnen und die Flohmarkt- u. Bastelware brachte ich ins Altersheim. Wo eine fleißige, ehrenamtliche Bastelgruppe die schönsten Sachen für den Bastelmarkt zaubert und zu diversen Gelegenheiten wie Ostern und Muttertag verkauft. Dann gibt es noch einen riesigen Tisch, wo man seine gebrauchten Dinge hinbringen kann und jeder, der vorbei kommt darf sich gegen eine Geldspende etwas aussuchen.

Der Erlös kommt den Heimbewohnern zugute.

Somit hat das Ausmisten viele gute Gründe. Es nicht zu machen, wäre ja direkt eine Sünde. ;-)

Zum Schluss zeige ich Euch sämtliche Fotos meiner Ausmistaktion und wünsche euch viel Motivation Euch auch von Euren Altlasten zu befreien.




Ich wünsche Euch dabei alles Gute

Eure
Edith

2 Kommentare:

  1. Liebe Edith,
    großartig ! Ich finde es auch sooo befreiend, wenn ich es schaffe, auszusortieren. Das klappt immer so schubweise.
    Deinen Flur finde wunderschön. Der Boden ist toll, und dann alles in weiß - schön !

    Liebe Grüße
    Birgit

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    1. Hallo Birgit,
      ja beifreiend ist es und auch die weißen Räume wirken viel freier. Nur konnte ich mich bis jetzt nur im Flur mit "Alles in Weiß" durchsetzen. Aber ich habe nach und nach vor diverese Möbeln weiß zu streichen und so werde ich meinen Mitbewohner ;-) langsam heranführen. :-D
      LG
      Edith

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