Freitag, 20. September 2019

Transformation Teil 2 – Warum ich plötzlich kein Fleisch mehr esse.


Jetzt könnte der Eindruck entstehen, dass ich mich wegen meinem neuen Essverhalten verändert habe. Klar das macht schon viel mit einem, aber auch viel Heilung durfte geschehen.
 
Energetikerin

Am 25. Februar 2019 besuchte ich eine Energetikerin.
Mein Problem war und ist leider noch heute beidseitiger Fersensporn. Und kurz vor dem Termin habe ich mir beim Schnee schaufeln den inneren Meniskus am rechten Knie auch noch verletzt.
Sie entdeckte, dass Ahnen an meinen Füßen hängen, die mich hinderten meinen Weg zu gehen. Sie konnte diese Blockade lösen und meinte, dass ich es ab Mittwoch (also in 3 Tagen) merken sollte. Der Schmerz war teilweise ärger geworden und dann wieder normal, aber eben immer noch da.
Der Schmerz blieb, doch ich bemerkte, dass sich eine Blockade aufgelöst hat. Ich erkannte es erst Monate später, dass diese Sitzung der Grund für meine plötzliche Transformation war. Dazu mehr im Teil 3  Neue Lebensaufgabe

Im Teil 1  erzählte ich darüber wie Hypnose mein Essverhalten veränderte, doch das war noch nicht alles.
 

Ich wurde zum Soft-Vegetarier

Noch Tage bevor ich bei der Energetikerin war, surfte ich im Netz herum und stieß auf einen Video-Beitrag von Bahar Yilmaz, die über energetisches Essen sprach. Sie ist der Meinung, „Du bist was du isst.“ Also wenn ein Tier auf einen Schlachthof kommt, wo es nach Tod riecht, hat es Angst und diese Angst isst du mit.
Ich schaltete das Video gleich weg, denn ich wollte mir das Fleischessen nicht vermiesen. Schließlich schmeckt es ja. Doch es hatte sich in mein Hirn reingebrannt und wurde es nicht mehr los. Ich verdrängte es nur etwas.

Vor Weihnachten ließ ich einen Bioscan bei mir machen. Dieser ergab, dass mein Körper zu sauer ist.
Und die Energetikerin, bei der ich wegen meiner Fersen war, hatte es mir auch so nebenbei gesagt. Das war zwar nicht Thema, aber die Geistwelt meinte es sei wichtig um es mir mitzuteilen.

Ich schaute im Netz nach, welche Lebensmittel zu einem sauren Körper führen und an allererster Stelle stand das Fleisch.

Zur selben Zeit meiner Recherche befand sich mein Mann auf Kur (Gesundheitsvorsorge). Dort wollte er abnehmen und bekam eine Kost, die kaum Fleisch enthielt. Also wenn er es schafft, dann schaffe ich das auch. So mein Ziel.
Da gerade die Fastenzeit begann, nahm ich mir vor ab Aschermittwoch (6.3.19) kein Fleisch mehr zu essen. Zumindest für die Dauer der Fastenzeit.
Mein Mann meinte, dass 2 Wochen OK sind, aber dann werde ich ein großes Verlangen nach Fleisch haben. Doch er hatte Unrecht. Bis heute habe ich noch kein Fleisch gegessen und habe auch kein Bedürfnis danach.
Was mir dabei geholfen hat war die Selbsthypnose, die ich im Jänner in der 3. Hypnosesitzung verankert bekommen habe. Dh ich versetze mich selber in einen leichten Hypnoseschlaf und gebe meinem Unterbewussten bekannt, dass Fleisch mich nicht mehr interessiert und ich stattdessen lieber auf Gemüse stehe. Ich esse auch jetzt viel mehr Gemüse und mein Urin ist nun fast so klar wie Quellwasser. Auch habe ich gelesen, dass ein saurer Körper schlecht abnimmt. Also ein weiterer Vorteil kein Fleisch zu essen.

Aber die beste Auswirkung vom fleischlosen essen, war, dass diverse Ängste verschwanden. So eigenartige es klingt. Aber ich denke, dass ich mit dem Fleisch die Angst mitgegessen habe, sowie es Bahar in diesem Video (Werbung wg. Verlinkung) erklärt hatte.

Weitere Vorteile, die ich mit der Zeit feststellte.

Seitdem wir beim Wocheneinkauf Schinken, Wurst und Fleisch nur noch für meinen Mann und die Katzen kaufen geben wir erheblich weniger Geld für Essen aus. Man braucht nur mal 1kg Fleisch mit 1 kg Gemüse vergleichen, dann wisst ihr was ich meine und von beidem wird man satt.
Mein Kühlschrank ist durch das viele Gemüse schön bunt jetzt innen. ;-)

Außerdem macht Fleisch viel Schmutz in der Küche.
Zuerst nach dem Schneiden. Brett und Messer brauchen eine ordentliche Behandlung bei der Reinigung im Gegensatz wenn man nur Gemüse geschnitten hat, da würde schon ein kurzes Abspülen reichen. = Zeitersparnis
Eines Tages machte ich Fleisch- und Gemüselaibchen. Zuerst kam mein Gemüse dran  - hier verlief alles ruhig. Und dann das Fleisch. Das Fett spritze überall hin. Klar es war Fleischwasser ausgetreten und vermischte sich mit dem heißen Fett, sodass ich dann eine schöne Sauerei hatte und wieder länger putzen musste.
Ich liebe meinen Mann, doch in diesem Fall bin ich froh, dass er Monteur und somit von Montag bis Freitag unterwegs ist. 1x isst er mit mir vegetarisch und 1x  macht er sich sein Essen meist selber. Er kocht sehr gut. Leider sehr fleischlastig.

Ach ja. Ich sollte vielleicht noch erklären warum ich mich Soft-Vegetarier nenne.
Es ist so. Ich esse gerne Käse und achte nicht immer darauf mit welchen Lab dieser erzeugt wurde. In einer FB-Gruppe habe ich festgestellt, dass es da große Diskussionen gibt, denn es gibt so (Achtung Wortspiel) eingefleischte Vegetarier, die hierzu eine Intoleranz entwickelt haben, wenn jemand Käse isst und sich trotzdem als Vegetarier bezeichnet. Deswegen nenne ich mich Soft-Vegetarier. Außerdem kann es vorkommen (1-2 x im Jahr), dass ich doch Fleisch esse, wie zB mal Thunfisch-Salat. Dann mache ich es so wie die Indianer und entschuldige und bedanke mich bei dem Tier dafür, dass es mich nährt.

Ein Nachteil.
Nach den vielen Vorteilen von Zeit- und Geldersparnis gibt es auch noch ein Contra.
Der Nährwert. Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass ich an Eisenmangel litt und Fleisch ist nun mal ein großer Eisenlieferant. Jetzt nehme ich Eisen als Nahrungsergänzung und benötige 1-3 Kapseln im Monat davon. Denn ich schaffe es nicht so viel grünes Gemüse zu essen um meine Depot aufzufüllen.
Vor allem als Frau verliert man während der Menstruation viel Eisen und da brauch ich die Eisenkaps, sonst bin ich total energielos und könnte nur schlafen. Ein weiteres sichtbares Anzeichen für Eisenmangel ist ein heller Stuhl.

Ich konnte mich auch wieder erinnern, dass ich schon als Kind kein Fleisch wollte. Ich aß lieber Knödel mit Saft oder beim Schnitzel lieber die Panier und dazu den Kartoffelsalat. Doch es gab jeden Tag Fleisch und so wurde ich schließlich zum Fleischesser. Gemüse kam selten auf dem Tisch und wenn dann nur eingebrannt oder mit Rahm (würg). Vielleicht hatte ich auch instinktiv dann doch zum Fleisch gegriffen, da ich damals schon an Eisenmangel litt.

So das war nun mein Teil, wie ich zum  Soft-Vegetarier wurde.

 
Wie geht’s weiter?.

Teil 3 - Ich habe mich ausbilden lassen und praktiziere jetzt die geistige Wirbelsäulenaufrichtung.
Teil 4 – Was ich gegen die Schmerzen meines Fersensporns unternehme und wie es mir beim 16/8 – Fasten ergeht.
Teil 5 – Alkoholverzicht und was ich mit meinen Haaren angestellt habe. Eine totale Befreiung.

Nach den 5 Teilen geht es weiter:
Ich bekomme noch neue Zähne und besuche im Oktober ein SHT-Seminar, wo ich eine Technik zur Selbstliebe erlernen darf.
Also es wird noch spannend und ich freue mich auf mein neues Leben.

Macht es auch. Sucht Euer wahres Ich auf und lasst es in Erscheinung treten. Es macht echt Spaß.

LG
Edith

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