Sonntag, 31. Juli 2016

Freiheitsrückblick Juli 2016







Gleich am Anfang des Monats hatte ich ein Gespräch mit einem jungen Mann, der eine schlimme Kindheit hatte und sein ganzes Leben nur am Kämpfen war. In diesem Gespräch schlug ich ihm vor sich jeden Tag für etwas zu bedanken und er fand heraus, dass er sich damit ab sofort auf die positiven Dinge des Lebens konzentrieren soll um nicht mehr kämpfen zu müssen. Ich war so dankbar, dass ich das Gespräch so lenken konnte, dass er selbst die richtige Richtung entdeckte.








Vielleicht werden mir nun Einige von Euch neidisch sein, aber ich muss Euch nun was zeigen.

Hier ist der Ausblick, wenn ich in die Arbeit fahre.




Herrlich. Nicht?

In meinen Mittagspausen gehe ich meist spazieren ….




… und wenn es so richtig heiß ist, dann setze ich mich in den Schatten am Teich neben unserem Betrieb. 




Na? Das ist doch herrlich oder?


Und das Beste in diesem Monat: ich hatte 2 Wochen Urlaub.


In der 1. Urlaubswoche stand das Haus im Vordergrund. Es wurde geputzt was das Zeug hielt. Vor allem der Stauraum wurde ausgemistet und dabei habe ich wieder Raritäten gefunden, die natürlich weiterhin aufgehoben werden. Und zwar eine paar Spiele und mein allererstes Handy.




Dinge die man noch gebrauchen kann und Material zum Basteln bekam das Altersheim. Dort gibt es einen Flohmarkt und eine Bastelgruppe, die zu den verschiedensten Anlässen einen Bastelmarkt veranstaltet. Der Erlös kommt den Bewohnern zugute. Es werden zweckmäßig Sachen angeschafft wie z.B. ein Elektroauto für Einkäufe im Ort, ein Massagestuhl, ein automatischer Schaukelstuhl zur Beruhigung Demenzkranker oder wie letztes Jahr eine Toilettenanlage und eine kleine Küche im Garten, damit bei Schönwetter auch Mal das Frühstück im Garten eingenommen werden kann. So auch an diesem Tag, an dem ich die ausgemisteten Sachen lieferte. Ich schloss mich dem Frühstück an und unterhielt mich mit den Leuten blendend. 





Noch am selben Tag stattete ich meiner Nachbarin - auch schon eine ältere Dame – einen Besuch ab. In ihrem Garten gibt es viel Spannendes zu entdecken. Neben vielen kleinen Figuren gibt es einen Zwetschkenbaum mit hohlem Stamm und riesengroße Zitronen.











Die 2. Urlaubswoche startete mit einem Garagenfest anlässlich des 50sten Geburtstages meines Mannes 




Die gesamte Woche wurden dann in harmonischer Zweisamkeit verbracht. Unter anderem mit einem Einkaufausflug nach St.Pölten (Landeshauptstadt von Niederösterreich)

Dort besorgte ich mir etwas Zubehör für meine Kamera und freue mich schon darauf mit dem Selbstauslöser zu experimentieren. Vielleicht gibt es ja dann mal auch ein Selfie von mir. Muss nur noch über meinen Schatten springen. ;-)



Gestern waren wir das 1.x in diesem Jahr im Wald um Schwammerln (Pilze) zu suchen und zu finden. Wir hatten Erfolg. Von den ganzen Haufen blieben uns 1 kg zum Verzehr.



Das war mein Juli und meine Sommerpause geht noch weiter.

Badewetter hat sich ja zwischenzeitlich eingestellt, obwohl schon die alten Bauern meinten:  „Schaltjahre sind Kaltjahre“

Ah. Ja. Beinahe hätte ich es vergessen. Laufen war ich auch fleißig. Ich habe nun den Bogen raus und habe meine Motivation gefunden, sodass ich mich schon auf das Laufen und nicht nur auf das tolle Gefühl danach freue.  
Zur Belohnung begegneten mir heute ein Hase, ein Reh, ein Rehbock und ein Storch flog über mich hinweg.



In diesem Sinne noch einen schönen August


Eure

Edith

4 Kommentare:

  1. Bei einem Gespräch in einer Frauenrunde haben wir gemeinsam festgestellt, dass wir hier in Europa im Vergleich zu den meisten anderen Gegenden auf der ganzen Welt sehr, sehr privilegiert leben.
    Auch dafür sollt man einmal Danke sagen, meine ich.
    LG
    Sabienes

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    1. Es gibt sovieles wofür wir uns bedanken können. Du hast recht, wir hier in Europa können durchaus dankbarer sein. Oft sind es die, die nichts haben, die es verstehen dankbar zu sein.
      LG
      Edith

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  2. Das sind wunderschöne Eindrücke. Sieht fast so aus, wie bei uns im und um unser Dorf herum. Ich liebe es, solche Fotos anzuschauen und auch zu machen. Danke sagen sollte man wirklich jeden Tag. Ich habe ein kleines Ritual - Ich gehe mehrmals am Tag durch, wofür ich dankbar bin. Und wenn es einfach nur die Tatsache ist, dass ich lesen und schreiben kann ;-)

    Alles Liebe und liebe Grüße
    Yvonne

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    1. Ich bedanke mich auch sehr oft. z.B. wenn ich meinen verlegten Schlüssel schnell wiederfinde. Sich dafür zu bedanken tut dann doppelt gut.
      Das Landleben möchte ich nie wieder missen.
      Schön, dass dir meine Fotos gefallen.
      LG
      Edith

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