Montag, 14. März 2016

Sportmotivation Teil 2



Der Anfang war geschafft.










Als ich mich wieder an diesen 10-Minuten-Trick erinnerte, den ich im Teil 1 erwähnte, habe ich nicht am nächsten Tag und schon gar nicht am folgenden Montag damit begonnen. Denn wir kennen das doch alle, diese Morgen- und Montagsdiäten, die schnell wieder umgeworfen werden.

Ich startete SOFORT. Nur so gelingt es tatsächlich. Und 10 Minuten sind gleich um. Es waren auch nur 10 Minuten und schon nach diesen 10 Minuten hatte ich ein tolles Gefühl. Es nennt sich gutes Gewissen und das wollte ich ab sofort immer haben. 
Also war ich am nächsten Tag wieder auf meinen Hometrainer und da waren es dann plötzlich 30 Minuten. Ich suchte mir eine Zeit aus in der es eine interessante Reportage zu sehen gab und plötzlich war ich 1 Stunde am Rad. Den Tag darauf war ich wieder am Hometrainer, dieses mal nur 10 Minuten. Am Wochenende musste mal Abwechslung rein und ich legte mir einen Aerobic-DVD ein und die dauerte ca. 40 Minuten und ich sage Euch dieses Gefühl nach der Dusche im kuscheligen Gewand auf der Knotzbank….. Nein ich sage es nicht, ihr müsst es selbst mal spüren. Einmal habe ich mir ganz viel Zeit für mich genommen, da habe ich nach meiner Sporteinheit ein 20minütiges Vollbad mit Entspannungsmusik genommen. Es war wie Kurzurlaub.


 

 

Was sich dadurch alles verbessert.


Durch diesen Rhythmus habe ich es geschafft auch wieder schwimmen zu gehen. Nach der Arbeit. Mitten unter der Woche. Es ist die Erholung pur und schläft danach wie ein Baby, sodass man schon vor dem Wecker wach ist und der Job leicht von der Hand geht. 





Diese bösen Grippeviren hatten bei mir auch keine Chance, denn für so einen Schwachsinn hatte ich keine Zeit ich musste mich um meine Fitness kümmern.

Meine Stimmung stieg und ich fühlte mich wieder lebendig. Klar spürte ich auch an manchen Tagen jeden einzelnen Muskel aber das hielt mich nicht ab. Denn 10 Minuten sind auch mit Schmerzen zu schaffen. 








Ich schaffte mir eine Vorrichtung auf dem Hometrainer um während dem Training an meinen Beiträgen zu schreiben, sollte es mal nichts interessanten im Fernsehen geben und ich merkte, dass die Zeit dabei total schnell verging. So hatte ich eine halbe Stunde am Hometrainer, dann rüber für 200 Schläge zum Rudergerät und nochmals eine halbe Stunde radeln und dabei schreiben.

Ich war während dem Sport produktiv.






Doch dann war mir das schon zu wenig. Ich brauchte etwas Neues und wünschte mir einen Crosstrainer.  Da ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war habe ich einen Crosstrainer zum Superschnäppchen erworben und nun wird zuhause gewalkt was das Zeug hält. (Wie das mit der Wunscherfüllung funktionierte könnt ihr hier nachlesen.)






Der Aussetzer



Der Appetit veränderte sich, ich hatte wieder mehr Lust auf Obst und Gemüse. Salate waren meins und so entschied ich mich 21-Tage lang die Kohlehydrate wegzulassen .

Ich nahm toll ab. 2,5 kg verschwanden in dieser Zeit, doch nicht nur Gewicht, sondern leider auch die Energie nahm ab. Ich war schlapp und zu faul um auch nur für 10 Minuten etwas zu machen.

Hinzu kam eine geschwollene Zehe, die mir 2-3 Tage zu schaffen machte. Obwohl meine Arme noch gut funktionierten, nahm ich dies trotzdem zur Ausrede, da ich mich ja nicht so richtig aufwärmen konnte. ;-)

Schließlich habe ich nach den 21 Tagen meine Ernährung wieder umgestellt. Zwar aß ich weiterhin hauptsächlich Eiweiß, aber es durfte auch wieder mein Eiweißbrot  in meinen Körper und so ging es mir wieder besser und hatte mehr Energie und konnte wieder trainieren.

Doch die 21 Tage Challenge waren wichtig für meinen Kopf, denn mein Körper hat sich daran gewöhnt keine Schokolade mehr zu bekommen und stattdessen die Topfencreme lieben gelernt.





Neues Leben

 

Die Lust war wieder da und die Ernährung passte nun endlich zu mir. So stimmte auch der Gang auf die Waage obwohl ich mir 1x die Woche auch ein Stück Torte gönnte oder sonst ein Menschenleckerli.


Ich wollte mal wieder die Langhantel und das Butterfly ausprobieren und merkte sofort, dass das Traingin auf dem Rudergerärt schon so viel gebrachte hatte, sodass ich mir überall Gewichte draufpacken musste. Ein tolles Gefühl.


Jetzt mache ich erstmals weiter und bin schon gespannt was ich im Sommer machen werden, wenn es heiß wird. Seit letzten Herbst habe ich ja Türen in den oberen Räumen bekommen, die ich zu und die Fenster aufmachen kann. Das ist deswegen so wichtig, damit keine meiner 3 Katzen meint eine Dachwanderung zu unternehmen. Denn mein Studio befindet sich, wie schon im Teil 1 erwähnt, im Dachgeschoss. Herrlich hell, aber auch herrlich heiß im Sommer.


3-4x Sport die Woche ist mein absolutes Ziel zur Gewohnheit zu machen.


Welche Motivationsvorschläge habt Ihr den so? Oder anders gefragt: Was treibt Euch zu mehr Sport?
Schreibt mir. Ich freu mich drauf.


Eure

Edith




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über jeden eurer Kommentare, in dem ihr mir eure Gedanken, eure Meinung, eure Ideen und Anregungen zu meinem Eintrag mitteilt. Euer Feedback macht mich glücklich.