Dienstag, 15. Oktober 2019

Transformation Teil 5 – Die äußere Verwandlung

Die letzten 6 Bilder sind von 2019. Die ersten 3 von 2018
Haare

Ich hatte Frisurentechnisch immer lange Haare. Nur einmal wurde es zu einer Kurzhaarfrisur, da meine Haare von einer zweifachen Dauerwelle kaputt waren. Doch mit der Frisur konnte ich mich nicht anfreunden, auch wenn ich Komplimente dafür bekam. Das war nicht ich. Es war mir zu konservativ. Zu brav und ich musste jeden Tag meine Haar stylen, da Struwwelpeter sonst einen Konkurrenten gehabt hätte.

Ich ließ sie also wieder wachsen.
Vor einem Jahr ließ ich mir wieder eine Dauerwelle machen und ich war glücklich mit dieser Frisur. Sie war wuschelig und wirkte frech. Doch sobald die Haare nur ein Stück wuchsen, fand ich meine Frisur wieder katastrophal. Ich konnte nicht sofort eine neue Welle machen lassen. Die Locken mussten zuerst komplett rauswachsen, denn mein Haar merkt sich jede Information, die es bekommt und zu viel davon verträgt es nicht. Es wird zu Stroh.
Dieses Jahr wollte ich aus eigenen Stücken mal kurze Haare und so kam es.
Ich ließ mir eine Welle machen und die Haare schneiden, nur leider sprangen meine Haare so arg und die Frisur wurde nicht ganz nach unserer Vorstellung (Friseur und meiner). Ich musste mir was Neues einfallen lassen. Ich bekam Komplimente, aber selbst nach 1 Woche war ich noch nicht glücklich damit. Ich pappte die Haare an den Seiten mit Haargel nach hinten, damit ich nicht das Gefühl hatte eine Puddelhaube auf zu haben und so auszusehen wie meine Mutter. Und sind wir uns mal ehrlich: „Wer will schon aussehen wie seine eigene Mutter?!“ ;-)  Das Gel in den Haaren ließ die Sommerhitze noch unerträglicher erscheinen, ich schwitzte und musste immer wieder nachstylen, was gar nicht mein Ding war und ist. Was Haare machen anbelangt, bin ich nämlich faul. Mega-Faul!
Einst traf ich eine Entscheidung. Geliebäugelt hatte ich schon lange damit, nur wusste ich nicht ob ich mutig genug dazu bin. Ich wollte das ganze Haar kurz geschoren haben. Eines Morgens wachte ich auf und rief meinen Friseur an und verlangte nach einem Termin für einen Undercut. Und so kam es. Ich bekam einen Undercut und das Haupthaar oben wurde auch nochmals gekürzt. Die Vorstufe quasi zur Fastglatze.
Mein Mann wurde dann dazu verdonnert mir den Undercut regelmäßig nachzurasieren. Das schaffte er auch.

Schließlich wuchsen die Locken raus und die Frisur fiel in sich zusammen. Das war dann der richtige Zeitpunkt für eine komplette 12mm –Rasur.

So extrem-kurze Haare haben den Vorteil, sie brauchen kaum Pflege. Meine Frisur sitzt sofort nach dem Aufstehen. Nach einer Dusche brauche ich nun nur noch 2x auf und ab gehen und schon sind sie trocken. Haarshampoo ist nicht mehr der Rede wert. Gel, Wachs, Festiger, Fönschaum, Haaröl, Balsam, ….. kam alles in die Tonne und brauchte ich nicht mehr nachkaufen. Fazit: Geld-, Platz- und jede Menge Zeitersparnis.

Reaktionen auf meine Frisur

Einig waren begeistert. Die Meisten fanden es mutig, nur vereinzelt wurde angedeutet, dass es ihnen nicht gefiel. Doch es gab auch Leute, die sich Sorgen um mich machten. Sie dachten, dass es mir nicht gut geht. Das ich an Krankheit oder gar an einer Depression leide. Da verstand ich was mit mutig gemeint war. Denn ich dachte vorerst auch darüber nach, ob ich mutig genug dafür bin. Aber Warum? Es ist das Getratsche der Leute, dass mit mir etwas nicht in Ordnung sein könnte.
Diese Annahme ist ein Glaubenssatz, der von den Medien gemacht ist.
Denn wenn eine Frau kurze Haare hat, dann ist es meist aus diesen Gründen, so verkauft es jedenfalls die Presse gerne.
Man nehme Britney Spears. Gut sie hatte „angeblich“ damals ein Alkoholproblem. Aber ist es so? Hat sie sich deswegen die Haare abrasiert oder wollte sie einfach mal was Neues ausprobieren? Warum wird eigentlich immer gleich über Menschen schlecht geurteilt nur weil sie etwas tun, was in der Gesellschaft nicht üblich ist? Wer will wirklich wissen, was in einem Menschen vorgeht als der Betroffene selber? Wer ist die Gesellschaft, die gerne urteilt und bewertet? Diese Gesellschaft ist in meinen Augen eine Vielzahl von Menschen, die vom System gleich gemacht wurde, damit sie schön gehorchen. Ich gebe zu, ich bin auch eine von den Manipulierten, doch ich versuche immer mehr auszubrechen aus diesem System und mich als besonderen Menschen wieder zu erkennen. Jeder von uns ist etwas Besonders, nur durch die Erziehung haben wir es vergessen und haben uns gleich machen lassen. Die staatlichen Schulen bilden immer noch alle gleich aus, obwohl jeder eine andere Begabung hat und dann wundern sie sich über die vielen Schulabbrecher.
So jetzt bin ich etwas abgeschweift von meiner persönlichen Veränderung. Obwohl es gehört auch dazu, es gehört zu meiner neuen Denkweise. So neu ist sie eigentlich nicht. Ich wusste immer schon, dass es mehr gibt, als man es uns klar machen wollte nur jetzt ist die Schwingung auf der Erde so hoch, sodass es immer mehr zum Vorschein kommt, wofür wir wirklich hier auf der Erde gelandet sind. Und 2020 wird die Energie auf der Erde nochmals verstärkt. Die Reise in die 5. Dimension hat bereits begonnen und es wird spannend.
Nochmals kurz zu meiner neuen Frisur.
Wenn ich mich in den Spiegel sehe, bin ich auch nicht überaus zufrieden. Die Locken vor einem Jahr haben mir besser gefallen. Aber dennoch möchte ich es nicht mehr ändern. Denn die Locken sind was Äußerliches und wenn ich in mich hinein blicke, dann erkenne ich, dass ich mich ohne den vielen Haaren viel besser fühle.
Schon dieses Wochenende erfahre ich mehr über Selbstliebe und ich bin überzeugt, dass mir dann auch mein Spiegelbild wieder gefallen wird.

Alkoholverzicht

Ich war kein Alkoholiker, doch so 1x die Woche ging ich mit meinem Mann gerne auf ein Bier oder zwei oder drei oder ….
Gut manchmal waren es viel zu viele und ich weiß, wenn ich einmal anfange, dann kann ich nicht aufhören. ;-)
Aber wer kennt ihn nicht? Den Tag danach? Da bin ich schlapp und es wird nichts mit Hausarbeit und Sport und somit wird ein ganzer Tag nur wegen eines Abends vergeudet.

Das sollte sich ändern und setzte dafür wieder die Selbsthypnose ein. Ich erklärte meinem Unterbewussten, dass Alkohol keinen Sinn macht. Seitdem habe ich gar kein Verlangen mehr danach, auch nicht nach einem anstrengenden Arbeitstag.

Nun trinke ich seit 4.8.2019 keinen Schluck Alkohol mehr und es geht mir überhaupt nicht ab.

Zähne

Im Frühjahr ist mir die Krone vom Schneidezahn rausgefallen und meine Zahnärztin meinte, sie kann ihn zwar wieder einsetzen, aber es ist keine Dauerlösung. Ich muss mich um einen neuen Ersatz umsehen. Sie schickte mich zu einem anderen Arzt, da sie keine Gebiss-Anpassungen mehr machte. Also vereinbarte ich einen Termin mit dem anderen Arzt und habe vor gleich viel mehr machen zu lassen. Ich möchte endlich mal ein schönes Lächeln habe. Meine Zähne sind ziemlich klein und außerdem hat jeder Zahn eine andere Farbe. Also kein Zahnpastalächeln. Das soll ich jetzt auch noch ändern.
Den 1. Teil habe ich geschafft. Meine hintere Zahnlücke ist nun weg. Ich habe das Gefühl ich habe ständig einen Kaugummi im Mund, denn so viele Zähne hatte ich schon Jahre nicht mehr. *lol*  Ich habe zwar ein Vorher-Nachher-Bild, aber ich weiß nicht ob ich so etwas zeigen soll. Ich zeige lieber später eines, wenn die vorderen Zähne gemacht sind. Dann kann ich Euch ein Zahnpastalächeln präsentieren. Doch das dauert noch, denn dazu muss ein Zahngezogen und dann bekomme ich für 3 Monate ein Provisorium, bis die Wunde verheilt ist.

Das war nun viel Äußerliches und beim nächsten mal – denn es geht weiter – erzähle ich wie ich in den Sport in mein Leben neu integrierte.

LG
Edith

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