Mittwoch, 30. Oktober 2019

Transformation Körperlicher und Geistiger Ausgleich


 
Fazit zur Transformation Teil 1-5

Zusammenfassend kann ich sagen, dass meine Transformation jede Menge Geld und Zeit eingespart hat.

Der Einkauf ohne Fleisch ist schon sehr billig, doch dann auch noch das Fasten. Heißt: es fällt das Frühstück und ev. auch die Jause weg. Somit habe ich Zeit und Geld für den Vormittag eingespart.
Meine 12mm-Frisur braucht kaum Pflege. Nach dem Duschen sind die kurzen Haare schnell von alleine trocken. Kein stylen mehr am Morgen und auch keinen Friseur. Das ist Zeit- und Geldersparnis. 1x im Monat werden die Haare geschoren, das braucht gerade mal 10 Minuten. Kein Friseur, denn diese Frisur hat auch mein Mann (nur mit 6 mm) und wir machen sie uns gegenseitig.
Ich hatte mich zwar kaum geschminkt, nur etwas die Augen, doch seit einigen Monaten mache ich auch dies nicht mehr. Ich bin am Morgen daher wahnsinnig schnell fertig.

Und es geht weiter mit der Transformation

Sport

2 Jahre besuchte ich nun ein Fitnessstudio um Krafttraining und Cardio zu machen. Ich war 3-5x die Woche dort, da ich den bezahlten Vertrag ausnutzen wollte und das nahm schon viel Zeit in Anspruch. Noch dazu dass ich 15Min mit dem Auto ins Gym benötigte. Dh. ½ Std. wird schon verfahren.
Ich beschloss den Vertrag nicht mehr zu verlängern und meine Geräte zu Hause wieder zu benutzen. Jetzt wo der Anfang gemacht war und der Schweinehund verschwunden ist, funktioniert es auch zu Hause wieder. 1x die Woche Krafttraining reicht um nicht die aufgebauten Muskeln zu verlieren. Ich habe eine Hantelbank mit Langhantel und 2 Paar Kurzhanteln, dann ein Ergometer (Rad), einen Crosstrainer und ein Rudergerät. Außerdem noch jede Menge CDs mit Übungen.

Ich genieße wieder meine Naturspaziergänge, die locker eine Stunde dauern. Die frische Luft tut dem Körper noch besser als Kraftsport in einem Gym, wo man die verbrauchte Luft einatmet, da wegen der Klimaanlagen keine Fenster geöffnet werden dürfen. 2 Jahre war ich schon nicht auf meiner geliebten Runde spazieren und ich merke, wie mir das gefehlt hatte. Vielleicht geht auch bald wieder das Laufen, dazu darf ich noch an meinem Schmerz vom Fersensporn arbeiten.
In der Zwischenzeit möchte ich wieder mehr schwimmen gehen. Ich habe noch 5 Karten vom Bad und als ehrenamtliche Mitarbeiterin vom Pflegeheim bekomme ich zukünftig auch noch eine Ermäßigung. Das Schwimmen möchte ich mit den Besuchen vom Pflegeheim gleich kombinieren, da die Gebäude nicht weit voneinander entfernt sind.
Früher war ich alle 3 Wochen im Heim und nun wo ich nicht mehr ins Gym gehe, werde ich alle 2 Wochen hingehen und die Bewohner besuchen. Die Dankbarkeit und das Lachen dieser Leute ist der schönste Lohn.

Haushalt einbauen

Also ich schaffe es tatsächlich wieder mich mehr den Haushalt zu widmen. Meist ging ich nach der Arbeit zum Sport und als ich nach Hause kam, war ich so erledigt, dass ich keinen Handgriff mehr schaffte. Jetzt mache ich einige Tätigkeiten wie zB Staubsaugen zum Aufwärmen und drücke anschließend die Gewichte oder ich gehe gleich nach der Arbeit eine Runde in der Natur um abzuschalten und habe somit gleich Cardio gemacht. Meine Lieblingssendung kann ich mir beim Radfahren oder am Crosstrainer ansehen und nach der Dusche gleich ins Nachtgewand.

Wenn ich zum Beispiel die Küchenfronten putze, dann mache ich dabei Kniebeugen um schön in Bewegung zu bleiben. Ich habe das Gefühl ich putze jetzt viel mehr und wechsle noch öfter die Bettwäsche und mein Wäschekorb ist nicht mehr so voll und trotzdem habe ich auch noch viel Zeit um meine Glücksschweinchen zu häkeln und zu lesen. Kaum zu glauben, dass ich in einem Jahr soviel Zeit eingespart habe.

 
Zeit für mich

Das eine Bedürfnis ist seinen Körper fit und gesund zu halten, das Andere seinem Geist die Zeit zu geben um die vielen Information zu verarbeiten.

Wir bekommen so viele Informationen über den ganzen Tag. Sei es in der Arbeit, im Internet oder durchs Fernsehen. Letzteres mache ich nur noch sehr ausgewählt. Ich sehen mir nur Sendungen an, die mich zum Lachen oder mich in meiner persönlich Weiterentwicklung weiterbringen. Die Werbepausen nutze ich um wegzuräumen oder Geschirrspüler aus- und einzuräumen oder um Zähne zu putzen. Das geht sich alles aus, denn so eine Werbepause kann schon bis zu 10 Minuten dauern.

Seit Jänner gönne ich mir täglich mindestens eine viertel Stunde um meine Selbsthypnose zu praktizieren. Damit habe ich auch meine Essgewohnheiten verändert.
Vorletztes Wochenende besuchte ich ein Seminar in Salzburg bei Roberto Antela Martinez über SHT und Hypnose und da lernte ich ein paar Techniken mehr um in die Selbstliebe zu kommen. Vieles ist im Alltag integrierbar, doch Ho oponopono (eine Technik aus Hawaii) benötigt 10 Minuten, somit erhöht sich meine Auszeit auf mindestens eine halbe Stunde. Jetzt habe ich ja die Zeit.

Noch so ein Thema: Seminare.
Ich brauche mir dafür keine Zeit zu nehmen, ich habe sie jetzt einfach. Da ich durch die vielen kleinen Zeitersparnissen ausgeglichener bin und besser planen kann.

 
Aufforderung

Wenn man mit seinem Leben nicht zufrieden ist, dann muss man es ändern. Es reicht nur eine Kleinigkeit – ein kleiner Schritt – und schon beginnt die Veränderung zu laufen. Das Zauberwort heißt "Bewegung" und wenn es nur ein Spaziergang ist, der einem Ideen bringt. Besser als dazusitzen in die Klotze zu schauen und womöglich dabei auch noch zu jammern. Und wenn es dann lauft, dann laufen lassen und nicht anhalten.

Also steh auf und fang an Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Übernehme die Verantwortung.

In Liebe
Edith

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über jeden eurer Kommentare, in dem ihr mir eure Gedanken, eure Meinung, eure Ideen und Anregungen zu meinem Eintrag mitteilt. Euer Feedback macht mich glücklich.