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Waaaaaaas? Was ist das für eine Aussage? Und die von mir?!
Aber ja. Irgendwie stimmt es. Es gibt einen Grund, dass das
Erfüllen der Wünsche bei einigen nicht klappt.
Beim Wünschen kann ein Gefühl aufkommen, dem dem Betteln
gleichkommt. Und betteln ist ein Gefühl des Mangels und wir wissen, wenn man
dieses Gefühl mit dem Wunsch mitliefert, dann geht der Schuss nach hinten los. Gefühle
haben mehr Wert als Worte.
Ich erkläre es gerne so: Gott, das Universum, die Quelle,
der Schöpfer, ….. wem auch immer du vor dir hast beim Wünschen ist doch für die
ganze Welt da. Es ist schwer alle Sprachen der Welt zu verstehen, sowie man
auch keinen Sarkasmus verstehen muss. Aber ein Gefühl ist überall gleich zu
verstehen. Daher ist es wichtig auf sein Gefühl zu achten.
Doch was machen, wenn ich mir doch diese eine Sache – nehmen
wir zum Bsp. Geld – so sehr wünsche. Ich habe kein Geld oder nur wenig. Warum
soll ich daraus einen Hehl machen? Bzw. wie soll ich mein Gefühl plötzlich
ändern. Das Mangelgefühl ist ja mal da, es macht mich traurig, weil ich zu wenig Geld habe.
„Ich wünsche mir Geld, denn ich habe keines“ Und schon ist
das Gefühl dabei, dass man traurig ist weil kein Geld da ist. Die Quelle meint
du wünscht dir noch weniger Geld, denn du hast das Gefühl der Traurigkeit
geschickt. Und wie soll sie es schaffen, deinem Gefühl Folge zu leisten und
dies mit Geld in Verbindung. Am besten sie nimmt dir noch etwas Geld weg und
somit hat sie ihre Arbeit getan und du bist traurig und die Spirale dreht sich
immer weiter nach unten.
Verstehst du?
Es gibt 2 Punkte, die du anwenden kannst, damit das richtige
Gefühl beim Wunsch mitgeliefert wird.
Punkt 1:
Die Vorstellungskraft
Stelle dir vor, wie es ist, wenn du viel Geld hast. So nach
dem Motto. Was wäre wenn? Sollte sich nun ein „Aber“ bei dir einstellen, dann
sei dir Bewusst, dass diese Aussage dein Verstand macht, der mit Wünschen schon
gar nichts am Hut hat, denn schließlich hatte er diese Erfahrungen noch nicht
gemacht. Auch hat er nicht oft genug von außen (Fernseher, Radio, Gesellschaft,
Schule, …) gesagt bekommen, dass es ganz normal ist, dass Wünsche in Erfüllung
gehen. Also nochmal: Was wäre wenn? „Aber, ….“
Aus diesem und anderen Gründen, habe ich meinem Verstand
einen Namen gegeben, denn dann redet es sich leichter mit ihm. Ich nenne ihn
Georgi. Wenn ich was möchte und ein „Aber“ ploppt auf oder es kommen schlechte
anstatt gute Gedanken, dann sage ich laut. (wenn nicht anders möglich, dann
auch nur im Gedanken, aber das dann mit deutlichen Ausdruck) „Stopp. Georgi.
Jetzt ist mal Sendepause. Du funkst eh überall rein. Jetzt lass mir meine
Gedanken, sowie es für mich bestimmt ist.“ Und ich sage Euch, es hilft. Mein
Verstand ist dann so perplex, dass er ruhe gibt und ich darf endlich visualisieren.
„Was wäre wenn!“
Träume was das Zeug hält. Stelle dir alles in Echtzeit vor
und greife nach den Dingen, die du dir mit Geld kaufen kannst. Fühle die Geldscheine
wie du sie mit Freude ausgibst. Stelle dir vor, wie du im Geld badest und wie
deine Geldbörse vor lauter Scheine nicht mehr gut schließt. Stelle die vor du machst deine Haustüre auf und es warte wieder ein Container voller Geld auf dich. Es möchte bei dir wohnen, denn es weiß, dass es von dir geliebt wird. Was auch immer du
möchtest, stelle es dir bildhaft vor und freue Dich. Dann formuliere eine Satz
wie in Punkt 2 beschrieben mit dem du deinen Wunsch losschickst.
Punkt 2:
Die Ausdrucksform
Die Inuit, ein Volk aus Alaska, kennen das Wort „Bitte“ nicht. Es ist in Ihrer Sprache nicht vorhanden. Dort wird nicht gebettelt. Dort wird von Haus
aus gerne gegeben ohne gefragt zu werden. Und wenn man etwas bekommt, dann wird
sehr wohl „Danke“ gesagt. Ich war sofort angetan, dass es kein Bitte gibt, das
uns als Kinder immer aufgezwungen wurde zu sagen. Ich hasste es und man kann
erkennen, dass sich viele Kinder damit schwer tun. Ja, weil es nicht in unserem
Naturell, unserem Energiefeld liegt zu betteln. Wir bekommen das was wir wollen
und danach bedanken wir uns. Wenn auch nicht gleich mit einem Wort, dennoch
zeigen wir unsere Dankbarkeit mit einer Geste wie zum Beispiel mit einem
Lächeln. Mir persönlich freut ein Lächeln mehr als ein „Danke“, das
herausgepresst wird nur weil die Mama/Papa/Onkel/Tante/Opa/Oma/Nachbarin/... es so wollte. Schön wäre
es, wenn man einem Kind erklärt welche Kraft das Wort „Danke“ hat, als das man
sagt, dass sich das so gehört. Erst wenn ein Kind weiß, dass das Wort "Danke" ein
Zauber für noch mehr Geschenke ist, dann wird es das gerne sagen.
Hört mal selber rein, wenn ihr „Bitte“ sagt und wenn ihr „Danke“
sagt. Welche Energie kommt auf?
Habt ihr schon mal von einem Bitte-Tagebuch gehört. Ich
nicht. Wenn ich „Bitte“ sage, dann möchte ich etwas erbitten. Zurück zu den
Kindern. Wenn Kinder etwas haben wollen, dann fragen sie danach. „Darf ich
einen Schlecker haben?“ und dann werden sie ermahnt zu betteln indem sie ein „Bitte“
noch dranhängen sollen.
Sag dir mal beide Sätze laut vor.
„Darf ich einen Schlecker haben?“
„Darf ich einen Schlecker haben, bitte?“
Im 2. Satz komme ich mir wie ein Bettler vor, doch aus dem
Gesellschaftsdenker kommt. „Aah. Es hat ‚Bitte‘ gesagt, na dann will es tatsächlich
einen Schlecker.“
Klar schließlich hat
man sich erniedrigen lassen um zu etwas zu kommen. Genauso will es die
Gesellschaft. Hierarchie. ‚Du musst dich schon erniedrigen um etwas zu bekommen,
was ein reicherer/besserer/adeliger/gewiefterer/…. Mensch besitzt.‘
Doch der, der nicht „Bitte“ gesagt hat will den Schlecker
genauso, hat es aber schwer in der Gesellschaft (Außenwelt) seinen Wunsch zu
manifestieren.
OMG ist das kompliziert. Oder nein OMG wie kompliziert wurde
unsere Gesellschaft nur.
Die Quelle braucht kein „Bitte“ Sie will dir auf deinem Weg helfen und gibt
dir alles was du willst. Welche Anweisung sie braucht wird gleich klar. Nur noch
einen Absatz.
Das Gegenteil von Bitte ist Danke.
Es hat viel Kraft, das durfte ich im April 2017 herausfinden.
Ich führte damals ein Danke-Tagebuch und ihr glaubt nicht was mir da alles
passiert ist. Es kamen immer mehr Ereignisse auf mich zu, wofür ich mich wieder
bedanken konnte.
Schaut hier mal rein: April der Monat voller Dankbarkeit
Es gab dann noch viele andere Erlebnisse. Ich durfte einem
jungen Mann das Leben retten, habe direkt vor mir ein Reh mit ihren 2 Kitz in
Wald gesehen und noch viele Sachen, wofür ich mich bedanken durfte.
Aber wie mache ich nun der Quelle klar, dass ich Geld
benötige ohne zu betteln? Wie kann ich etwas verlangen ohne zu bitten und mich
dennoch dann dafür zu bedanken?
Zurück zum Kind, aber diesmal gehen wir anders an die
Situation heran.
Das Kind fragt:
„Darf ich mir was von den Süßigkeiten auswählen?“
Komischerweise ist an dieser Frage nichts auszusetzen,
obwohl kein „Bitte“ im Satz war. Denn das Kind hat ja noch nichts verlangt und
schon ist der gesellschaftsdenkende Mensch in die Falle getappt und sagt „Ja.
Mach nur.“
Das Kind: „Ich entscheide mich für den Schlecker.“ Nimmt ihn
und lacht und zeigt seine Freude darüber. Vielleicht sagt es dann auch noch „Danke“
und die Welt ist vollkommen in Ordnung, obwohl kein Betteln verlangt wurde.
Habt ihr es auch erkannt?
Diese 2 Situation hat doch was von Leichtigkeit. Alle sind
Glücklich. Es gibt keinen Zwang. Das Kind freut sich über den Schlecker und der
Erwachsene über das glückliche Kind.
Jetzt zu deinem Wunsch.
Wenn du im Supermarkt vor einem Obst-Regal stehst, dann
entscheidest du dich ob du eine Orange, Banane, Apfel oder/und Birne nehmen
möchtest. Du fragst nicht, sondern du entscheidest dich für eine Birne und dir rinnt das Wasser im Mund zusammen, weil du dir vorstellst, wie es ist sie zu essen. An der Kasse
bedankst du dich indem du Geld dafür hergibst.
Stell dir das Universum genauso vor. Ein riesengroßes
Buffet. Alles ist in Überfluss vorhanden. Autos, Geld, Liebe, Kinder, Tiere,
Küchen, Traumjobs, ……. . Du wählst aus, du entscheidest dich, freust dich
darüber es benutzen zu dürfen und stellst dir schon mal vor, was du alles damit
machen wirst und bedankst dich mit deinem Gefühl der Freude dafür.
Jetzt ist das Gefühl richtig angekommen und nun musst du nur
noch auf Empfang schalten. So als ob du eine Bestellkarte ausgefüllt und per
Post versendet hast. Obwohl du keine Empfangsbestätigung erhältst, da es analog
geschah bist du dir sicher, dass du in den nächsten Tagen oder Wochen, deine
Ware in Empfang nehmen kannst.
Dh. jetzt nichts verschlafen und die Augen offen halten.
Nicht dass der Postbote an dir vorbeifährt und du noch länger warten musst.
Ich hoffe du verstehst die Metapher. Wenn nicht, dann muss
ich noch einen Beitrag übers Empfangen schreiben. Lass es mich in den Kommentaren
wissen.
Vorerst mal viel Spaß beim Formulieren Eurer Wünsche.
Früher: „Ich wünsche mir Geld, damit es mir dann besser
geht.“
Heute: „Ich entscheide mich Tag für Tag mehr Geld zu
empfangen, weil ich mich liebe.“ oder "Ich wähle Wohlstand, weil ich mich liebe."
Eure
Edith