Neue Lebensaufgabe
Ich hatte eine Zeitlang eine Blockade zu Ämtern zu gehen.
Ich hatte Angst vor Konfrontationen. Ich war zwar der Meinung immer gut
vorbereitet zu sein, doch wenn man mich dann darauf hinweist, dass noch irgendein
Stempel oder Formular fehlt, dann konnte ich nicht gut damit umgehen. Es war
die Ablehnung, die mir zu schaffen machte. Außerdem hatte ich Angst, wenn es
hieß, dafür fallen Gebühren an. Das war immer eine negative Überraschung, denn
man findet kaum wo einen Gebührenkatalog, sodass man auch darauf vorbereitet
wäre. Es waren Ängste, die kaum einer verstehen kann, der sie nicht selber hat.
Doch eines Tages war ich plötzlich von dieser Angst befreit.
Ich stellte mich den Konfrontationen, die es dann gar nicht gab. Wenn mal eine Bestätigung fehlte, nahm ich es nicht persönlich und akzeptierte
meine Unwissenheit.
So wechselte ich die Versicherung, was ich schon seit Jahren
machen wollte und mir nicht erklären kann, warum es so lange gedauert hat. Ich löste
Verträge auf - auch auf die Gefahr hinauf, dass ich Rechenschaft dafür ablegen
müsste (die dann doch keiner verlangte).
Plötzlich begann mein Leben zu laufen.
Ich wollte mehr und suchte nach einer Heiler-Ausbildung, da mich das interessierte und wurde fündig.
Ich wurde durch das Netz über Videos, Social-Network und und
und geführt und kam auf 2 interessante Dinge. Das erste war Roberto Antela Martinez,
der gibt ein Wochenend-Seminar über Selbstheilungstechnik (kurz SHT) und
Hypnose in Salzburg im Oktober. Es war März als ich mich anmeldete und um die
Zeit zu überbrücken buchte ich in der Zwischenzeit ein weiteres Seminar. Geistige
Wirbelsäulenaufrichtung (kurz GWA) von
Faheem Kenanoglu und im April hielt ich mein Zertifikat in den Händen und
konnte mit der Tätigkeit auch schon Erfolge verzeichnen.
Mein Leben läuft.
Das heißt die Ahnen haben mich tatsächlich freigegeben und
halten nicht mehr an meinen Füßen fest. Sie schmerzen auch nicht mehr so stark.
Mit dem Restschmerz bin ich gerade in Therapie und werde im nächsten Teil
darüber berichten.
Außerdem berichte ich darüber wie es mir beim 16/8 Fasten
ergeht. Es ist eine weitere totale Veränderung in meinem Tagesablauf.
Aber nun wieder zurück zu meinem neuen Titel als
ChiHealing-Practitioner.
Was für mich komplett neu ist, ist dass ich mich für die
Energiearbeit selber anbiete. Ich getraue mich den Menschen mitzuteilen, dass ich
mit Energie arbeite und damit etwas bei ihnen bewirken kann. Früher habe ich
Erlerntes oder Fähigkeiten für mich behalten und gewartet bis ich es wirklich
kann. Aber wie soll ich da je ans Ziel kommen, wenn ich niemanden habe wo ich
meine Fähigkeiten üben kann. Jetzt ist es anders. Ich tu es einfach. Ich frage
einfach ob ich helfen darf. Nie hätte ich das noch vor einem Jahr gemacht. Ich
denke, dass mich die Ahnen vor Enttäuschungen bewahren wollten und mich
deswegen festhielten. Wer weiß, vielleicht war ich in einem Vorleben eine
erfolgreiche Heilerin und wurde als Hexe verbrannt? Sie wollten mich
wahrscheinlich nur schützen.
Doch diesen Schutz brauche ich nun nicht mehr. Ich habe
Ambitionen mich selbstständig zu machen. Ich möchte in Zukunft meine Arbeitszeit
selber einteilen dürfen und diese nicht von einem Chef diktiert bekommen. Das
ist mein Ziel. Ein Ziel, nachdem ich schon so lange gesucht habe. Jetzt habe
ich eines worauf ich hinarbeiten kann. Auch wenn die genaue Richtung noch nicht
feststeht. Aber Hauptsache ich kann anderen Menschen helfen. Denn das ist es
was ich gerne tu.
Ich freue mich auch schon so gewaltig auf das Seminar mit
Roberto, da lerne ich viel über Selbstliebe und dann bekomme ich mit Sicherheit
auch das Vertrauen zu noch mehr Veränderung.
Buchempfehlung:
Bis dahin lese ich gerade ein Buch von Anke Evertz „Neun
Tage Unendlichkeit“
Sie durfte eine außergewöhnliche Nahtoderfahrung machen und
erfuhr, wie man sich als Seele hier auf Erden zurechtfinden kann. Wir haben die
Macht uns alles zu Wünschen und wenn wir es geschehen lassen, dann werden wir
die Manifestation des Wunsches erleben. Sie bringt einem bei, sich so anzunehmen
wie man ist und das Leben im Hier und Jetzt zu leben. Wenn du gerade mit deiner
Situation unzufrieden bist, dann plane nicht was du ändern kannst damit es dir in
einem Monat oder Jahr gut geht, sondern denke nach was du jetzt in diesem
Moment tun kannst, damit es dir besser geht. Im Job hilft mir zB schon, wenn ich
mir eine Tasse Kaffee hole oder kurz vor die Türe gehe um Luft zu schnappen.
Meine Erkenntnis:
Der Wunsch von einem anderen Leben kannst du immer haben und
nachspüren. Der Tag zur Veränderung kommt von alleine, du musst dann nur
zugreifen. Aber bis dahin lebe im Hier und Jetzt und mache aus jedem Moment
deinen Moment, denn dann geht es dir Gut und dieses Gefühl wird
weitertransportiert, sodass die geistige Welt weiter an deiner
Wunschvorstellung arbeiten kann.
Mehr über Wunscherfüllung
Also das mit der Wunscherfüllung ist mein Steckenpferd. Es
funktioniert immer.
Sobald du etwas auch nur nebenbei denkst bekommst du es.
Leider achten wir viel zu wenig auf unsere Gedanken, denn nicht nur die schönen
Seiten werden manifestiert.
Erst kürzlich wieder bei mir passiert.
Mein Kater hat sich das Gelenkt bei einer Zehe gebrochen,
sodass amputiert werden musste. Ich versuchte herauszufinden, warum das
passiert ist, ob ich mir je so etwas gedacht habe und kam nicht darauf. Erst
als ich mit meiner Kollegin darüber sprach wie umständlich es ist zum Tierarzt
zu fahren, da zur Zeit eine Umleitung eingerichtet worden ist……da fiel es mir
plötzlich ein.
Ja .... es war mein Gedanke, der Schuld an dieser Situation war.
Vor Jahren hatte sich derselbe Kater dasselbe Bein 2fach
gebrochen. Es geschah, als die Nachbarortschaft gesperrt war und wir eine lange
Umleitung nehmen mussten um zur Tierärztin zu gelangen. Mir tat es für den
Kater leid, dass er eine länger Autofahrt überstehen musste, als es sonst
gewesen wäre.
Ende August, diesen Jahres sah ich eine Vorankündigung einer
Baustelle die wieder eine Umleitung verursacht und der Weg zur Tierärztin
wieder verlängert. Ich dachte da nebenbei „Na hoffentlich passiert nicht wieder
was mit einer Katze“. Ich erkannt zwar damals sofort meinen Gedanken und sagte
nur „Bitte nicht.“ Doch anstatt mich nochmals richtig mit diesem Gedanken
auseinanderzusetzen um wieder Freude hineinzubringen, habe ich ihn vergessen
und somit ziehen lassen und das Schicksal nahm seinen Lauf. 1,5 Wochen musste
mein Kater das Haus hüten und 5 Arztbesuche über sich ergehen lassen.
Mit Freude in die nächste Aufgabe
Eure Edith
Nachtrag: Als ich den letzten Satz schrieb, dass mein Kater 1,5 Wochen zu Hause bleiben musste, war noch nicht sicher, ob es das auch war, da der Arzttermin noch ausstand. Und ich habe es so herbeigeschrieben. Er durfte wieder raus und hat es genossen. Ich bin so glücklich, denn somit habe auch ich wieder meine Freiheit.